NODEPRESSION ROOM

NODEPRESSIONROOM wurde im Winter 2020 (von Marlene Meier) gegen das Corona-Loch initiiert. Es sollte Besucher:innen und Passant:innen, unter Beachtung der vorgegebenen Hygieneregeln über den Corona-Winter etwas Abwechslung bringen und eine Plattform für Künstler:innen sein. 

In der alten Apotheke hat sich im Laufe der Zeit ein kollektiver Ort entwickelt, der nun auch Atelierflächen miteinschließt. Die an den Ausstellungsraum grenzenden Räume wurden von den anfänglichen 14 Künstler:innen in Eigeninitiative renoviert und nun als Arbeitsflächen für ganz unterschiedliche Kunstprojekte genutzt. 

Besonderer Dank gilt unserem Freund und Vermieter Philipp, der uns nicht nur dieses Projekt ermöglicht hat, sondern uns auch immer tatkräftig unterstützt. 

NODEPRESSIONROOM ist als Reaktion auf die Corona-Pandemie entstanden. Dabei vermittelt der Name klar die Aussage des Projekts. Er ist als Aufruf gegen den Alltagstrott zu verstehen, aber auch als Verdeutlichung der prekären Situation vieler Künstler:innen und deren Lebenslage (insbesondere in einer Stadt wie München). 

NODEPRESSIONROOM e.V. ist mittlerweile zu einem Ort geworden, der das aktuelle Kunstgeschehen in Bezug auf die bestehenden Umstände aufgreift und den Betrachtenden zugänglich macht. Es ist ein öffentlicher Raum, für jeden und jede. 

Wir sind stolz das gesamte Projekt in Eigeninitiative gestemmt zu haben, sodass wir aus eigener Kraft die Räumlichkeiten als Off-Space für Kunstprojekte nutzen und in einer Stadt wie München bislang erhalten können. 

Seit August 2022 sind wir, das NODEPRESSION-Kollektiv ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der NODEPRESSIONROOM e.V.